Was ist city of god?

City of God (Cidade de Deus)

City of God ist ein brasilianischer Spielfilm aus dem Jahr 2002, der von Fernando Meirelles und Kátia Lund inszeniert wurde. Er basiert auf dem gleichnamigen Roman von Paulo Lins. Der Film spielt in der Favela Cidade de Deus ("Stadt Gottes") in Rio de Janeiro und schildert das Aufwachsen zweier Jungen, Rocket (Buscapé) und Li'l Zé (Dadinho), über mehrere Jahrzehnte hinweg.

Handlung: Der Film erzählt die Geschichte von Cidade de Deus von den späten 1960ern bis in die frühen 1980er Jahre, als die Gewalt durch Drogenhandel und Bandenkriege eskalierte. Rocket, ein junger, schüchterner Mann, träumt davon, Fotograf zu werden und der Gewalt zu entkommen. Li'l Zé hingegen steigt schnell in der Hierarchie des Drogenhandels auf und wird zu einem der gefährlichsten Gangster der Favela.

Themen:

Stil: City of God ist bekannt für seinen rasanten Schnitt, die dynamische Kameraführung und den Einsatz von Laiendarstellern, die größtenteils aus den Favelas stammen. Der Film ist in einem dokumentarischen Stil gedreht, der die Realität des Lebens in Cidade de Deus authentisch einfängt.

Bedeutung: City of God gilt als einer der wichtigsten brasilianischen Filme aller Zeiten und wurde international hochgelobt. Er hat die Welt auf die Probleme der Favelas in Rio de Janeiro aufmerksam gemacht und eine Debatte über soziale Ungleichheit und Gewalt in Brasilien ausgelöst.